BeLA: „Wertschätzung für unseren Beruf“

Beste Landpartie Allgemeinmedizin: Das Ausbildungsprogramm für junge Mediziner kommt nach Unterfranken. Das Stipendienprogramm bietet allen Medizinstudierenden ab dem 1. Semester bis zum Abschluss des Praktischen Jahres die Möglichkeit, ein spannendes, praxisorientiertes Vertiefungscurriculum in der Allgemeinmedizin zu absolvieren. 

 

Übergabe der Fördersumme für BeLA Südbayern (in der ersten Reihe:) Ministerialdirigentin Gabriele Hörl. Zweite Reihe: (von links) Marco Fürsich (Betriebsdirektor Klinik Eichstätt), Prof. Dr . Pascal Berberat (Direktor des TUM Medical Education Center), Dr. Ulrike Bechtel (Chefärztin Kreisklinik Dillingen), Professor Antonius Schneider (TUM, Institut für Allgemeinmedizin). (Dritte Reihe von links): Landrat Georg Huber (Mühldorf am Inn), Landrat Anton Knapp (Eichstätt), Dr. Dieter Geis (Landesvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbands, BHÄV) und Prof. Dr . Peter Henningsen (Dekan der Medizinischen Fakultät der TUM) Übergabe der Fördersumme für BeLA Südbayern (in der ersten Reihe:) Ministerialdirigentin Gabriele Hörl. Zweite Reihe: (von links) Marco Fürsich (Betriebsdirektor Klinik Eichstätt), Prof. Dr . Pascal Berberat (Direktor des TUM Medical Education Center), Dr. Ulrike Bechtel (Chefärztin Kreisklinik Dillingen), Professor Antonius Schneider (TUM, Institut für Allgemeinmedizin). (Dritte Reihe von links): Landrat Georg Huber (Mühldorf am Inn), Landrat Anton Knapp (Eichstätt), Dr. Dieter Geis (Landesvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbands, BHÄV) und Prof. Dr . Peter Henningsen (Dekan der Medizinischen Fakultät der TUM)
Zum Vergrößern bitte klicken

Beste Landpartie Allgemeinmedizin: Das Ausbildungsprogramm für junge Mediziner kommt nach Unterfranken. Nach dem erfolgreichen Start von BeLA Süd und BeLA Nord wird 'BeLA – Unterfranken' für die Laufzeit von vier Jahren mit rund 1,9 Millionen Euro unterstützt. Bei der Auftaktveranstaltung vergangene Woche überbrachte Ministerialdirigentin Gabriele Hörl die Grüße der Gesundheitsministerin Melanie Huml: "Mein Ziel ist, mehr junge Medizinerinnen und Mediziner für die Arbeit auf dem Land zu gewinnen. Deshalb hat das bayerische Gesundheitsministerium das Ausbildungsprogramm BeLA für künftige Landärzte auf Unterfranken ausgeweitet“. Das Ziel der Ministerin: „für junge Medizinerinnen und Mediziner eine Brücke bauen für ihren Weg aus der Universität in die Landarztpraxis“.


Dass diese Brücke oder der erhoffe „Klebeeffekt“ schließlich dazu führt, dass wir in Bayern wieder mehr Landärztinnen und Landärzte zählen ist für Dr. Christian Pfeiffer durchaus wahrscheinlich: „Wir sehen das auch bei anderen Projekten wie beispielsweise dem "Main Sommer". Hier hatten wir einen Studenten, der aus Berlin kam und sich nach der Projektphase bei uns durchaus vorstellen kann einmal als Landarzt zu arbeiten“.

Dr. Christian Pfeiffer, Bezirksvorsitzender Unterfranken, sprach in seiner Funktion als Regionaler Vorstandsbeauftragter der KVB auf der Auftaktveranstaltung: Wie jede Maßnahme sei BeLA ein Mosaikstück in einem großen Puzzle, das zusammen mit dem Praktischen Jahr, dem Blockpraktikum und dem großen Engagement der Lehrpraxen sehr vielversprechend sei.

Dr. Pfeiffer: „Mit unseren Aktionen sind wir in Bayern sehr gut aufgestellt und das liegt maßgeblich an zwei Dingen: zum einen an der großen Unterstützung von Seiten der Politik und zum anderen an der starken Struktur des Bayerischen Hausärzteverbandes."

Für den Vorstand des Bayerischen Hausärzteverbandes sprach an diesem Vormittag Dr. Beate Reinhardt: Als Landärztin, Vorstandsmitglied und Projektpartnerin im Programm BeLA Nord ist die Nachwuchsarbeit eine Herzensangelegenheit für sie. „Ich kann nur sagen wie wertvoll und fruchtbar die Zeit mit den Medizinstudierenden in der eigenen Praxis ist und bin sehr dankbar, dass BeLA auf Unterfranken ausgeweitet wird. Das Ausbildungsprogram unterstützt unsere Arbeit und bedeutet eine echte Wertschätzung für unseren schönen Beruf. Vielen Dank dafür“.

Abschließend gab Dr. Reinhardt den Projektpartnern einen Rat mit auf den Weg: „Man kann nur das Weitergeben was selbst in einem brennt“.

Stipendium Beste Landpartie Allgemeinmedizin (BeLA) Unterfranken

Das Stipendienprogramm "Beste Landpartie Allgemeinmedizin (BeLA)" bietet allen Medizinstudierenden ab dem 1. Semester bis zum Abschluss des Praktischen Jahres die Möglichkeit, ein spannendes, praxisorientiertes Vertiefungscurriculum in der Allgemeinmedizin zu absolvieren. Medizinstudierenden können sich hier für das BeLA Stipendium bewerben http://www.allgemeinmedizin.uni-wuerzburg.de/stipendium-beste-landpartie-allgemeinmedizin-bela-unterfranken/

Mehr Informationen zu BeLA Unterfranken gibts hier: https://www.ukw.de/aktuelle-meldungen/detail/news/bela-unterfranken-wuerzburger-universitaetsmedizin-engagiert-sich-fuer-mehr-nachwuchskraefte-in-der-laen/

Themen in HOME ÜBER UNS SERVICE AKTUELL HZV FORTBILDUNG NACHWUCHS STIFTUNG :

Login Mitgliederbereich:

Login Mitgliederbereich

Suche: